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Focke Wulf Fw 190 A-9

Luftwaffe Aviation Art - Profile von Simon Schatz

 
 
 
 
Markierungen

Stabsmaschine der III. Gruppe des SG 10, W.Nr. 205998 - Salzburg, Mai 1945


Referenzfotos / Profile

Bild stammt aus einer unbekannten Sammlung und wurde noch nicht publiziert.


Zusatzinformation

Die abgebildete Maschine wurde zwischen Oktober und November 1944 bei Focke Wulf in Cottbus gebaut. Auffallend sind die Unterschiede zur Standard A-9 Serie. Zum einen hatte die Maschine nicht die übliche gewölbte Cockpithaube und zum anderen keine Holzluftschraube, sondern die VDM-Metallluftschraube. Das Triebwerk und die Luftschraube stammen möglicherweise von einer anderen Maschine, da sich die Bemalung deutlich von der Tarnung der restlichen Maschine unterscheidet.

Diese könnte wie folgt ausgesehen haben: Rumpf RLM 75/83/76, wobei es sich um die graugrüne Variante von RLM 76 handelte. Die vorhandenen Markierungen wurden mit RLM 81 übermalt. Die Trennung zwischen RLM 75/83 und RLM 76 wurde zusätzlich betont. Tragflächenoberseite: RLM 75/83. Die Unterseite war möglicherweise - wie bei vielen gegen Kriegsende gebauten Maschinen - nur teilweise lackiert. Der gelbe Ring am Motor weist die Maschine der Luftflotte 4 zu.

Da zu diesem Zeitpunkt nur das Schlachtgeschwader 10 über eine III. Gruppe verfügte, kann angenommen werden, dass es sich um eine Stabsmaschine der III. Gruppe des SG 10 handelt. Die Maschine wurde im Mai 1945 von amerikanischen Truppen in Salzburg erbeutet.
 
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Verluste der deutschen Luftwaffe in Österreich - September 1943 bis Mai 1945
Literatur / Referenzen:
 

Verluste der deutschen Luftwaffe in Österreich -
September 1943 bis Mai 1945

 

Hans Handig und Mag. Martin Handig
ÖFH Österreichische Flugzeug Historiker
ISBN 3-200-00543-2

Mein Fw 190 Farbprofil ist in diesem Buch abgedruckt!

 
     
 
 
 
 
 
  über den Autor:      
 

Simon Schatz

     
         
  Ich bin 1978 in Wien geboren und von Beruf technischer Angestellter in einem Architekturbüro. Seit meinem 12. Lebensjahr baue ich Modelle. Begonnen hat alles mit einer F-16 Fighting Falcon in 1/32. Dann folgten einige Autos und Lastkraftwagen. Mit einer Heinkel He 111 H-6 in 1/72 wurde mein Interesse an der ehemaligen Deutschen Luftwaffe geweckt. Seit dem Jahr 2001 erstelle ich auch Farbprofile. Einige davon wurden bereits in facheinschlägigen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht.

Beim Erstellen von Farbprofilen gilt jedenfalls der gleiche Grundsatz wie im Modellbau: Learning by Doing. Um meine Leidenschaften ausüben zu können muss natürlich die nötige Fachliteratur angeschafft werden. Zwar kein billiges, aber ein schönes und interessantes Hobby, v.a. wenn die Sammlung durch antiquarische Luftfahrtbücher und Zeitungen ergänzt wird.
  Simon Schatz  
         
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wurde zuletzt geändert am: 15.01.2007
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